Nachrichten

750 Jahre Marchegg

Anlässlich des 750 Jahre Jubiläums der Storchenstadt Marchegg lud Bürgermeister Gernot Haupt zu einem 3-tägigen Fest ein. Aufgrund der schon seit 52 Jahren bestehenden gemeinsamen Geschichte vom österreichischen Falknerorden und der Stadt Marchegg war es selbstverständlich, dass wir dieser Einladung folgten. Natürlich kamen wir auch nicht mit leeren Händen.
Drei Wanderfalken, ein Sakerfalke, eine Schleiereule und ein Uhu begleiteten die Falkner ins Schloss Marchegg. Zusätzlich waren drei Falknerhunde: ein großer Münsterländer, ein bretonischer Vorstehhund und ein Weimaraner Welpe mit von der Partie. 
Gemeinsam gelang den Falknern eine packende Flugvorführung von der die Veranstalter und die Gäste noch bis in die Abendstunden schwärmten. Nur die anwesenden Störche zeigten sich wenig beeindruckt. Allerdings hatten sie auf dem Schlossschornfang ja auch einen perfekten Überblick über das Geschehen im Schlosshof und erkannten so, dass die pfeilschnellen Falken, lieber die Beuteatrappe, das Federspiel, jagten. 
Der österreichische Falknerorden ist froh, dass wir die lange Freundschaft mit diesem Besuch wiederaufleben lassen konnten und wir freuen uns schon auf weitere zukünftige Gelegenheiten zur guten Zusammenarbeit. Erinnerungen an den schönen Tag sehen Sie hier.

Beizjagdsaison 2017

Die Beizjagdsaison 2017 des Österreichischen Falknerordens ist gekennzeichnet von einem großflächigen Rückgang des Niederwildes. Ein Dank an alle Jagdherren, die uns dennoch die Möglichkeit geben, in ihren Revieren die Beizjagd auszuüben! Fasane sind mancherorts schon selten zu sehen und vor allem kleine Hasen sucht man in einigen Revieren vergebens, was die erfolgreiche Jagd auf Meister Lampe mit dem Beizvogel sehr erschwert. 
Ein Gutes hat es aber auch. Mit ausgewachsenen Hasen sind die einzelnen Jagdszenen viel spektakulärer und Ordensfotograf Franz Hammer ist es wieder gelungen ein paar dieser atemberaubenden Momente einzufangen. Aber auch die „Falkengruppe“ auf Jagd nach Fasan hat er begleitet. Eindrücke von den Beizjagden im Oktober 2017 finden Sie hier.

Falknerei am Familienwandertag

38. Langegger Erlebnis - Familienwandertag
38. Langegger Erlebnis – Familienwandertag

Am 15.8.2017 fand der 38. Langegger Erlebnis – Familienwandertag zum Thema „Jagd und Fischerei – Verantwortung für Wild und Lebensraum“ statt. Neben Hochstandbau, Karpfenzucht und Jagdhornbläsern, durfte natürlich auch die Falknerei nicht fehlen. Daher nahm der Österreichische Falknerorden zusammen mit der Zentralstelle österreichischer Falknervereine als Aussteller daran teil. Der Informationsstand bot nicht nur Falknerutensilien aus der Praxis zum angreifen und ausprobieren, sondern auch eine Federnkunde von einheimischen und häufig zur Jagd verwendeten Greifvögeln, Falken und Eulen. Die Falkner beantworteten alle Fragen der zahlreichen Wanderer. Außerdem waren noch drei Jagdhunde mit von der Partie: ein Magyar Vizsla, ein bretonischer Vorstehhund und ein großer Münsterländer. Sie ließen sich von den Kindern streicheln und zeigten, wie gehorsam ein Falknerhund ist.
Es war ein gelungener Auftritt und eine großartige Möglichkeit den Leute unvoreingenommen die Jagd und Falknerei näher zu bringen. Wir bedanken uns bei den Organisatoren für den reibungslosen Ablauf und bei den Teilnehmern für die interessanten Gespräche.

Veränderungen im ÖFO Vorstand

Manfred Pschill neuer Vizepräsident
Manfred Pschill neuer Vizepräsident

Bei der unlängst abgehaltenen Generalversammlung gab Oberfalkner Heinz Oberhauser schweren Herzens seinen Rücktritt als Vizepräsident des Österreichischen Falknerorden bekannt. Präsident Falkenmeister Martin Ranzenhofer verlieh ihm die Urkunde „Dank und Annerkennung“ für die langjährigen Tätigkeiten im Orden. Heinz Oberhauser wird dem österreichischen Falknerorden aber weiterhin als Spektakelreferent zur Verfügung stehen. Habichtsmeister Manfred Pschill wurde als neuer Vizepräsident in den Vorstand kooptiert, und durch die Generalversammlung bestätigt. Seine bisherigen Aufgaben als 2. Kassaprüfer wurden auf unser langjähriges treues Mitglied Wolfgang Stadler übertragen. Zusätzlich wurde die Funktion des Öffentlichkeitsferenten im österreichischen Falknerorden eingeführt, und von Oberfalknerin Barbara Hammer übernommen.
Dass alle personellen Veränderungen einstimmig beschlossen wurden, zeugt von der Einigkeit und guten Zusammenarbeit im österreichischen Falknerorden. Wir sind zuversichtlich, dass dies auch in der Zukunft so bleiben wird, und wünschen dem neuen Team alles Gute für die verbleibende Amtszeit.

Beizjagdsaison 2016

Auch 2016 darf der Österreichische Falknerorden auf eine erfolgreiche Beizjagdsaison zurückblicken. Aber die Beizerfolge alleine sind es nicht, die eine gelungene Saison ausmachen. Viele Aspekte spielen hier mit: reibungsloser und unfallfreier Ablauf, kameradschaftliches Verhalten, nette Gäste, gesunde Beizvögel, gut gesinntes Wetter und natürlich zur Verfügung stehnde Reviere mit bejagbaren Wildbestand. Dies alles ist nicht selbstverständlich und dafür möchten wir uns hier ausdrücklich bei allen Beteiligten bedanken.
Besonders erfreulich ist es dann, wenn zu alldem auch noch ein paar Erinnerungen auf Speicherkarte gebannt werden. Ordensfotografen Franz Hammer gilt auch heuer wieder unser Dank für die Fotos, die hier zu sehen sind.

Ein Dank an die Jagdgesellschaft Hohenau an der March

Österreichischen Falknerorden mit 6 Falknern zu Gast in Hohenau
Österreichischen Falknerorden mit 6 Falknern zu Gast in Hohenau

Anfang November war der Österreichischen Falknerorden mit 6 Falknern zu Gast in Hohenau an der March. Wie gut der Hasenbesatz dieses Reviers ist, war nicht nur daran zu erkennen, dass jeder Falkner mehr als ausreichend Chancen hatte, sondern auch daran, dass trotz Regen und Sturm 9 Hasen auf der Strecke lagen. Besonders erfreulich war die Tatsache, dass Jungfalkner Robert mit seinem Rothabicht gleich 4 Hasen zur Strecke beitragen konnte.

Michi, Christian und der "Zuchtrammler"

Ordensschatzmeister Christian durfte mit seinem jungen afrikanischen Habichtsadler sogar den „Zuchtrammler“ des Revieres beizen und präsentiert ihn stolz mit Revierführer Michael.
Bei insgesamt 143 gezählten Hasen wird aber selbst diese Entnahme nicht weiter ins Gewicht fallen. Eines der wenigen Reviere in dem 2016 mehr Hasen von den Falknern gezählt werden konnten als in den Vorjahren, was auf die stetige und umfangreiche Arbeit bei der Raubwildbejagung und Hege des Niederwildes in dem Revier hinweist.

Der Österreichischen Falknerorden bedankt sich vielmals bei Jagdleiter Johann Blattner für die Einladung und die Fotos sowie bei der gesamten Jagdgesellschaft Hohenau an der March für den schönen Beiztag und freut sich auf ein Wiedersehen! Falknersdank!

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